W I R    Ü B E R    U N S
Informationen zur Leichtathletik-Gemeinschaft Hof

  Präsident:
  Marko Schwab

  Am Eisenbühl 29
  95152 Selbitz
  Tel. 09280/984590
  1. Vorsitzender:  
Thomas Neubert  

Brunnenstr. 1  
95183 Feilitzsch  
Tel. 0172/9558555  
 

Am 11.11.1971 gründet sich aus den Leichtathletik-Abteilungen der Hofer Vereine SpVgg, Post-SV und TSV 1861 die Leichtathletik-Gemeinschaft Hof (kurz LG Hof). Erster Präsident wird Hubertus von Waldenfels.

Damals wie heute soll dieser Zusammenschluß dazu dienen, gemeinsam mit einer starken Mannschaft die Hofer Leichtathletik nach außen zu vertreten.

Für den größten Erfolg in den 70er Jahren sorgen die Fünfkampf-Junioren Wolfgang Merkel, Reinhard Buchta und Peter Gradel mit der deutschen Vize-Mannschaftsmeisterschaft am 07./08.07.1973 in Hannover. In dieser Zeit zählen auch der Sprinter Klaus Fiedler und die Mehrkämpferin Roswitha Semmelrath als mehrfache bayerische Meister zu den überragenden Athleten.

Nach einigen etwas "mageren Jahren" organisiert sich die LG Hof im Jahr 1982 neu. Von nun an führt Günter Schmidt als LG-Leiter die Geschicke der Hofer Leichtathleten. Im gleichen Jahr wird die neue Kunststoffanlage im städtischen Stadion an der Ossecker Straße eingeweiht.

Mit dem Ausnahmeläufer Jörg Söllner geht es von 1986 an auch mit der LG Hof sportlich steil bergauf. Drei deutsche Meisterschaften und Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften 1992 in Seoul - dies sind nur die Höhepunkte in der Karriere des Hofer Mittelstrecklers. Seine bayerischen Schülerrekorde über 1.000m (M13 bis M15) hatten jahrelang Bestand.

Aber auch neben Jörg Söllner erntet die LG Hof dank ihrer intensiven Nachwuchsarbeit eine ganze Reihe von überregionalen Erfolgen. Man denke nur an den deutschen Junioren-Meistertitel der 400-m-Hürdenläuferin Eva Trmal am 09.09.1990 in Göttingen.

Von 1992 bis 2002 steht Friedrich Rister an der Spitze der LG Hof.

In der Saison 1997 startet die Weitspringerin Susen Tiedtke-Greene für die LG Hof und belegt bei den Weltmeisterschaften in Athen den siebten Platz.

Höhepunkte im Veranstaltungskalender der gesamten Region sind die Internationalen Leichtathletik-Sportfeste in den Jahren 1990, 1993 und 1995. Seit 1996 führt die LG Hof alljährlich ihr Stabhochsprung-Meeting in der Hofer Altstadt durch.

Nach 2000 und 2002 war die LG Hof auch 2004 wieder Ausrichter einer bayerischen Meisterschaft. Am 12./13. Juni 2004 kämpften die besten Senioren im Stadion an der Ossecker Straße um die Titel.

Diese Veranstaltungen sollen Begeisterung für die Sportart "Leichtathletik" wecken. Wichtigstes Ziel der LG Hof ist die Förderung der jungen Nachwuchstalente. Die Auszeichnung zum "Talentezentrum des BLV" (1999) und die Überreichung des DLV-Wimpels für hervorragende Jugendarbeit im Jahr 2001 ist Lob und Ansporn zugleich.

Ab dem 15.11.2002 war Uwe Drechsel Präsident der LG Hof. Erfolgreichste Athletin in der Saison 2002 war die Dreispringerin Katja Schleicher, die in der Juniorenklasse bayerische Meisterin wurde. In der Saison 2003 war Markus Meißgeier als bayerischer Meister in der Juniorenklasse über 10.000 m und mit der Cross-Mannschaft der überragende Akteur. Im Jahr 2004 machte insbesondere Alexander Löhner, Jugend B, als zweifacher bayerischer Hallenmeister (1.500 m und 3.000 m) sowie als süddeutscher Meister im 2.000-m-Hindernislauf auf sich aufmerksam. Im Jahr 2005 war Alexander Löhner als zweifacher bayerischer Meister in der A-Jugendklasse erneut herausragender Athlet der LG Hof. 2006 errang Alexander sogar fünf bayerische Meistertitel, Mirko Hoffmann (Jug. B) gewann drei Titel. Ebenfalls acht bayerische Meistertitel gingen auf das Konto der LG Hof im Jahr 2007. Mit dem B-Jugendlichen Jonas Schubert zeichnete sich ein Sprinter als vierfacher Titelträger (60 m Halle, 4 x 200 m Halle, 200 m , 4 x 100 m) besonders aus. Im Jahr 2008 wurde Nathalie Zakrzewski bayerische Winterwurfmeisterin im Speerwerfen (wJB). Bei den Deutschen Meisterschaften belegte sie Rang 8.

Seit dem 25.02.2011 ist Marko Schwab Präsident der LG Hof.

Mitgliedsvereine der LG Hof sind derzeit: TSV, SpVgg Bayern, PTSV, IfL sowie ZV Feilitzsch, ATSV Oberkotzau, TuS Weißdorf und der TV Konradsreuth.

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